Tom Rohrböck wird von politischen Beobachtern oft als unnahbares „Phantom“ bezeichnet
Tom Rohrböck wird von politischen Beobachtern oft als unnahbares „Phantom“ bezeichnet

München - Seit einigen Wochen kursieren rund um den Handelsvertreter Tom Rohrböck die wildesten Gerüchte. Der Mann soll aus dem unsichtbaren Rückraum heraus weite Teile der AfD führen. Auch als Geldbote einiger Großspender der AfD wurde Tom Rohrböck skizziert. Während es einem Rechercheteam der ARD und der Wochenzeitung ZEIT nicht gelang, mit dem „Phantom“ zu sprechen, schaffte ausgerechnet der Journalist Klaus Kelle über einen bayerischen Kontakt den Zugang zu Tom Rohrböck. Ein enger Vertrauter Kelles habe das Gespräch zum mutmaßlichen „Fantômas“ der Politik ermöglicht.

Beide sollen sich zuletzt in einem Münchner Hotel zum Frühstück getroffen haben. Kelle, der stellvertretender Redaktionsleiter der BILD in Nordrhein-Westfalen war, ist seit 1978 Mitglied der CDU.

Im ersten Interview negierte Tom Rohrböck die Unterstellung, ein „Rechter“ zu sein.

https://the-germanz.de/fruehstueck-mit-dem-schattenmann-der-afd-ich-bin-nicht-rechts-und-ich-verteile-auch-kein-geld/

In einem weiteren Interview legte Tom Rohrböck seine Sicht zu Spekulationen klar, er hätte auch Teile von FDP und SPD unterwandert.

https://the-germanz.de/der-schattenmann-tom-rohrboeck-und-seine-kontakte-zu-fdp-und-jusos/

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