München – Die Entwicklungsfähigkeit und Krisenfestigkeit einer Stadt ist entscheidend für das Investoreninteresse und Wachstumspotenzial. Der „Savills Resilient Cities Index“ 2021 nimmt eine Bewertung von 500 Städten auf Basis ihrer Wirtschaftskraft, Technologiepotenz, Umweltverträglichkeit und ihres Immobilienmarktes vor. Aufgrund ihrer starken Wirtschafts- und Immobilienstruktur liegen globale Megastädte an der Spitze des Index. Laut der Untersuchung des internationalen Immobilienberatungshauses Savills gehören die Metropolen New York, Los Angeles, London und San Francisco zu den resilientesten Städten der Welt. Die Immobilien-Profis konstatieren: „Die Spitze des Savills Resilient Cities Index 2021 wird von Großstädten mit tiefen und liquiden Immobilienmärkten in einer kleinen Anzahl wohlhabender Nationen dominiert. New York, Los Angeles und London führen die Rangliste an.“ Abgerundet werde die Top-Fünf-Liste durch San Francisco, „ein globales Tech-Hub und eine reiche Großstadt. Das Pro-Kopf-BIP beträgt mehr als 110.000 US-Dollar, fast das Dreifache des OECD-Durchschnitts.“
„Savills Resilient Cities Index“ bestätigt die eigene Investmentstrategie
Der aktuelle „Savills Resilient Cities Index“ bestätigt auf eindrucksvolle Weise die Investmentstrategie der Deutsche Finance Group. Der Finanzkonzern mit Hauptsitz in München und Niederlassungen in Denver, London, Zürich, Luxemburg und Madrid bietet Investoren Zugänge zu institutionellen Märkten und exklusiven Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Über die hauseigene Investment-Plattform werden lukrative „Off-Market-Investments“ identifiziert und als Anlagestrategien für private, professionelle und institutionelle Investoren strukturiert. Die Finanzspezialisten realisieren ihre außergewöhnlichen Prime-Investments über institutionelle Club-Deals, die dem breiten Markt als Investmentform bislang kaum zur Verfügung standen.
Die Deutsche Finance Group hat sich für ihre Prime-Investments die resilientesten Städte ausgesucht. Mit ihren Investitionen in die Immobilien 711 Fifth Avenue, 685 Fifth Avenue und 530 Broadway in New York, die Projektentwicklung 9200 Wilshire Boulevard in Beverly Hills, die Transamerica Pyramid in San Francisco, das Office-Tower „Big Red“ in Chicago, die Lab-Office-Projekte in Boston sowie das Projekt Olympia Exhibition Center in London haben die Münchner Finanzdienstleister einen signifikanten Teil ihrer aktuellen institutionellen Club-Deals in den ökonomisch widerstandsfähigen Boom-Städten der Savills-Studie platziert. Symon Hardy Godl, Geschäftsführer der Deutsche Finance Asset Management GmbH, merkt dazu an: „Aktuell stark zunehmende Vermietungsaktivitäten und nachhaltige Erholungstendenzen in nahezu allen investierten Märkten bestärken uns in der Einschätzung, mit den gewählten Investitionen in den USA und Europa strategisch richtig ausgerichtet zu sein.“
Jüngst gab die von Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer geführte Deutsche Finance Holding AG das Platzierungsende für den „Investment Fund 16 – Club-Deal Chicago“ mit einem Volumen von 75 Millionen US-Dollar bekannt. Für diesen institutionellen Privatanleger-Club-Deal war ursprünglich ein Anlagevolumen von 50 Millionen US-Dollar vorgesehen. Durch die hohe Nachfrage konnte jedoch eine weitere Eigenkapitaltranche gesichert und die Platzierungszeit des Investmentfonds so bis zum 30. Juni 2021 verlängert werden. Der „Deutsche Finance Investment Fund 16“ hat das eigentlich geplante Platzierungsvolumen um rund 50 Prozent übertroffen. Mit dem Fonds beteiligen sich Privatanleger am Prime-Office-Tower „Big Red“ als einer der bekanntesten Immobilien im Geschäftszentrum von Chicago. Das Besondere an der Premium-Immobilie ist der stabile Cashflow, der auf langfristigen Mietverträgen und erstklassigen Mietern beruht. „Der institutionelle Club-Deal Chicago mit einer geplanten Kapitalbindung bis zum 30. Juni 2028 und einem prognostizierten Equity Multiple zum 1,8-Fachen kombiniert in idealer Weise langfristig stabile Mieteinkünfte mit zusätzlichen Chancen aus aktiven Wertsteigerungsmaßnahmen“, heißt es seitens der Deutsche Finance Group. Private Anleger beteiligen sich an diesem institutionellen Club-Deal gemeinsam mit einer der größten öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen Deutschlands.
Fast zeitgleich mit dem Platzierungsende für den vorgenannten Club-Deal „Chicago“ verkündete die Investmentgesellschaft den Platzierungsstart des „Deutsche Finance Investment Fund 17 – Club-Deal Boston II“. Dieser neue Alternative Investmentfonds ist der Nachfolger des erfolgreichen „Deutsche Finance Investment Fund 15 – Club-Deal Boston“, der 2019 geschlossen und mit einem prospektierten Fondsvolumen von 40 Millionen US-Dollar innerhalb von nur drei Wochen vollplatziert wurde. Mit dem Fonds 17 präsentieren die Münchner das nächste Prime-Investment und verschaffen Privatanlegern damit Zugang zu einer weiteren institutionellen Anlagestrategie in der Assetklasse „Lab-Offices/Life Science-Immobilien“. Die Ratingagentur SCOPE bewertet den Club-Deal „Boston II“ derzeit mit einem „bbb (AIF)“. Das positive Ergebnis wird vor allem von der Strukturierungs- und Transaktionskompetenz der Deutsche Finance Group, der Core-Lage für die Nutzungsart mit sehr geringen Leerstandsquoten und steigendem Mietniveau, den in unmittelbarer Nähe befindlichen Universitäten Harvard und MIT sowie der kurzen Fondslaufzeit von rund vier Jahren beeinflusst. Zudem wird die geplante LEED-Zertifizierung der Immobilie von SCOPE positiv bewertet.
Lab-Offices stoßen im Rahmen von Immobilieninvestments auf ein immer größeres Interesse bei institutionellen Investoren. Die Deutsche Finance Group hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und bereits 2019 mit einem institutionellen Lab-Office-Club-Deal in der US-Wissensmetropole Boston eine Duftnote gesetzt. Prof. Dr. John Davidson, Professor für Private Equity Real Estate an der Hochschule Luzern und Group Research Officer der Unternehmensgruppe, sagt zum Renditepotenzial dieser Immobilienart: „Das Marktumfeld ist für Life Science-Unternehmen aktuell sehr günstig, und dadurch dürfte die Nachfrage nach Lab-Offices auch in Zukunft robust sein und einen nachhaltigen Schub erfahren. Verschiedene, sich gegenseitig unterstützende Trends nähren dabei die weitere Nachfrage.“ Die Renditen von Lab-Offices in den USA seien in der Vergangenheit allgemein höher gewesen als diejenigen der klassischen Büroflächen. Eine höhere Wiedervermietungsquote bei Lab-Offices sorge zudem für geringere Vermietungskosten. „Damit sorgt die Beimischung von Lab-Offices in einem Portfolio für eine höhere Rendite bei größerer Diversifikation“, resümiert Davidson.
Executive Partner und Vorstand Thomas Oliver Müller ist von solchen Club-Deals, bei denen Privatanleger partnerschaftlich mit potenten institutionellen Geldgebern in Premium-Immobilien investieren, zutiefst überzeugt. Die Deutsche Finance Group achtet dabei besonders auf nachfrageorientierte Neubauprojekte, höhere risikoadjustierte Renditen durch Berücksichtigung der Marktzyklen und die Repositionierung von Immobilien durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierungsmaßnahmen. „Die Ausgestaltung ist flexibel, und es handelt sich um maßgeschneiderte Investments mit einem hohen Maß an Kontrolle und Einbeziehung in die Entscheidungsprozesse“, lobt Müller. „Anlagestrategien lassen sich zielgenau und effektiv realisieren, weil die Partner gleiche Interessen verfolgen.“